am ende hat es nicht ganz gereicht, obwohl die chancen da waren. so kann man es wohl zusammenfassen, was sich am körösiplatz aus sicht des österreichischen teams abgespielt hat. die rumänen waren wieder in einer äusserst starken aufstellung aufgelaufen, der österreichische kader war jedoch nicht minder gut besetzt. einziges manko vielleicht: die gelernten stürmer haben gefehlt. aus der not eine tugend machen, taht’s it! und das ist der weg von nationalcoach seebacher, der gleich einma stoffi b. – bisher beim FC Torpedo Ritter Graz eher im defensivpart eingesetzt – an die vordeste front schickte. das goldhändchen hat er schon: nachdem er johann p. vom rechten abwehrmann zum torgefährlichen mittelfeldspieler gemacht hat und volker c. das tore schiessen quasi eingehaucht hat, war es diesmal wieder eine dieser umbesetzungen: um es vorweg zu nehmen, der stoff hat beide tore gemacht, eines davon ein herrlich kopfball. die rumänische elf zeigte sich spielstärker, die österreicher waren ein wenig zu unspritzig und zumeist unkonsequent in den zweikämpfen. und so war es der johnny, der aus einem gestocher in der lacke vor dem rot-weiss-roten tor den ball zum siegestor für die gelben über die linie presste. das spiel wurde vom ausgezeichneten schiedsrichter schleich nach zweimal 30 minuten bei sommerlichen temperaturen abgepfiffen. danach gings gleich weiter ins café ritter, wo zusammen gefeiert wurde. dem österreichischen nationaltrainer wurde offiziell gedankt und anschliessend bis spät in die nacht getrunken. also der held des tages aus sicht der österreichischen mannschaft: christoph b. , das rückspiel wurde schon vereinbart.