mit einem gelungenen probespiel konnte zuletzt peter z. überzeugen. der ungarische literaten-kicker wird in der hallensaison bei torpedo ritter kicken und könnte nächstes jahr in der freiluftsaison die mannschaft gut ergänzen. mit dieser letzten verpflichtung hat das management gedacht, die löcher im torpedokader, die durch abgänge entstanden sind, endgültig gestopft zu haben. nun aber könnte es ganz anders kommen: gerüchte besagen, dass der nächste abgang ante portas steht und diesmal einer mit bitterem beigeschmack. ‚wir haben zwar keine bestätigung vom spieler selbst, aber die führung der SpVgg Lange Gasse hat uns darüber informiert, dass ein torpedisto wechselambitionen hat. das ist international üblich, dass ein anderer klub solche geschichten meldet, um sich nicht des abwerbens eines spieler schuldig zu machen. ‚ erklärt der generalmanager. ‚rohrer hat uns daüber informiert, dass volker c. in zukunft für die SpVgg kicken will. ‚ wie konnte es dazu kommen? kann es tatsächlich sein, dass das letzte spiel, in dem volker c. als zuletzt gekommener torpedisti wie üblich beim gegner aushelfen musste, für diesen wechsel ausschlaggebend sein könnte? ‚das kann es wohl nicht sein. vereinstreue hängt nicht davon ab, ob ich ein- oder zweimal beim gegner mitkicke. das muss schon tiefer sitzen. bedauerlich, volker c. steht als elfter in der hall of fame im all-stars-team von torpedo und hat heuer eine ausgezeichnete saison gespielt. ‚ wird das management einen wechsel untersagen und der SpVgg nun auch mit eventuellen konsequenzen drohen? ‚sicherlich nicht. rohrer kann genau am wenigsten dafür. wenn volker c. meint, er müsse gehen, dann muss er eben. reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. das einzige was wir überlegen ist folgendes: volker c. gehört zum jüngeren spielersegment von torpedo und wenn man bedenkt, wie viel er fussballerisch drauf war, wie er zu uns gekommen ist, ist zumindest eine international übliche ausbildungsentschädigung anzudenken. ‚ gibt sich der gm versöhnlich. ‚das kann entweder der peter (rohrer, anm. der red. ) oder der volker übernehmen. eine runde bier zum abschied sollte schon drin sein. ‚