der einladung des managements waren viele aus der torpedo-familie gefolgt, 23 köpfe zählte die gruppe um 18.00 zum anpfiff, spieler, freunde, schwiegerväter, kinder, freundinnen bunt gemischt und alle in vorfreude eines kicks, der den ausflug bei tristesten wetterverhältnissen rechtfertigen könnte. allein, das spiel konnte nicht annähernd halten, was sich so mancher erhofft hatte: Altach ist deswegen tabellenletzter, weil die herren aus dem ländle einfach grauslichen fussball spielen, wovon sich die schwarzen gleich einmal anstecken liessen. es ist irgendwie bitter, aber irgendwie auch zu verstehen: mit sicherlich nicht ihrem besten spiel in dieser für Sturm doch grossartigen herbstsaison waren die grazer doch in keiner phase des spiels daran, auch nur einen punkt liegen zu lassen. drei tore und eines on altach, was will man eigentlich mehr? ein schiedsrichter stuchlik, der seinem namen alle ehre machte, was will man mehr? irgendwie wollten alle mehr… deswegen zog es dann noch einige torpedisti ins café ritter, wo sie sich noch (viel) mehr holten. gerüchteweise war es gut, dass der trainer dabei war, um noch ärgeres zu verhindern (anm. der red.: selbst die red. lacht). stefan m. verabschiedete derweil bei thomas s. dessen drehfussballtisch, der einem kommenden nachwuchsstar des FCTG weichen muss und sorgte bei dieser gelegenheit für all die tore, die er eigentlich im kalten rund in liebenau erwartet hatte. alles in allem war es natürlich die gelungenste vereinsveranstaltung in der geschichte von torpedo ritter, nimmt man das rege interesse und die rückmeldungen schon im vorfeld und selbstverständlich die teilnehmerzahl als gradmesser. drei kleine zukunftshoffnungen des FC Torpedo Ritter Graz haben den initiationsritus ’stadion‘ jedenfalls wenn auch frierend genossen, und vinzenz l. sang auch heute vormittag noch immer aus voller kehle: SK Sturm, SK Sturm!