2008 war ein verkorkstes jahr für peter l.. die nummer 3 des FCTG wurde vom verletzungspech geplagt, immer wieder endeten die comeback-versuche mit neuerlichen blessuren, es wollte einfach nicht sein. lediglich 14 einsätze (bei jedoch immerhin 3 toren) im gesamten jahr zeugen von dieser katastrophensaison für den blondschopf. auch zu beginn des heurigen jahres sah es nicht nach einem ende dieser serie aus, doch das blatt hat sich gewendet. einer der verdientesten spieler des vereins (hall of fame rang 9) überzeugte in der zweiten saisonhälfte: mit 28 einsätzen und dem champion’s race rang 9 bei den bewertungen spielte sich peter l. eindrucksvoll zurück in die stammelf der torpedisti. nur beim abschluss stimmte noch nicht alles wieder zusammen, bis vorige woche: nach einer schönen kombination und auflage von jorge m. zog peter l. von der strafraumgrenze ab und nagelte den ball in die maschen. ‚der ball hat sicher 100 kilometer gehabt.‘ meinte herbert prohaska zuletzt beim länderspiel, er könnte aber auch den schuss der nummer 3 des FCTG gemeint haben. torgefährlich war er schon immer der herr l., aus dem spiel heraus (in der HFL), aber vorallem bei ruhenden bällen (Kainbach 2008). die fans freut es, dass er zurück ist, die mannschaft auch. viva torpedo!
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