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torpedoKultur: „ich bin soldat. und ich bin gern soldat“

2010 bringt eine neue produktion von vorstadttheater graz, mittelfeldmotor mazze o. in personalunion als veranstalter und schauspieler. ödön von horvaths „ein kind unserer zeit“ wird in den kommenden wochen im heinrichhof, heinrichstrasse 8, aufgeführt. spieltermine sind 20.5., 28.5., 1.6., 8.6., 11.6. und 12.6. jeweils um 20 uhr. karten können unter vorstadttheater [at] gmail [dot] com oder +43-699-10602485 vorbestellt werden. aus dem pressetext:

Das Vorstadttheater, das vor Jahren bereits mit einem „Lumpazigeist“ in Hinterzimmern aufgefallen ist, kehrt mit einem neuen Stück aus der Versenkung zurück, wiederum in den Heinrichhof in der Heinrichstraße.
Zu sehen ist eine Adaption von Ödön von Horvaths Roman „Ein Kind unserer Zeit“ als Reflexion über Krise und Selbstwert. Den Plot könnte man vielleicht auch so zusammenfassen: Die Orientierungslosigkeit steht vor der Anmaßung, die eigene Verletzung und das Erschrecken vor dem Zusichkommen. Horvaths Text war aus damaliger Sicht visionär und ist auch – im Augenblick wenig überraschend – für die Gegenwart erstaunlich erhellend.
Der Text wird in der Inszenierung des Vorstadttheaters mit einer minimalistischen Volkstheaterform zusammengebracht. Das innere Motto der Arbeit „Empathie mit dem Nichtdenken“.

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