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Das ewige erste Mal

Heute war es wieder soweit – 11 Männer traten an um den Sieg für Ihre Mannschaft zu erringen. Wie es ausgegangen ist kann der Schreiber nicht beurteilen, da das Abendessen gerufen hat. Glücklicherweise war so ein Vergleich zum CL-Spiel Barca VS Bayern möglich. Prinzipiell sehr ähnlich: 22 Kicker am Platz, 1 Ball und viele Tore. Beim genaueren Hinsehen jedoch die feinen Unterschiede. Da und dort technische Fehler, ein paar Unachtsamkeiten und immer wiederkehrend die Probleme mit der Ballannahme – Nicht in der CL! Immerhin war Unser Laufpensum in 1 Stunde dem gleich, was die Kollegen der CL in 10 Minuten zeigen.
Diese kleinen Mängel sollten Wir in den Griff bekommen.
Soviel zu den weniger erfreulichen Dingen.
Ein teilweise schönes Spiel, besonders da Wir den Kopf nicht hängen haben lassen als Wir in Rückstand geraten sind.
Das Potential ist da, wie jedes Jahr, Wir müssen es nur heben.
Vorschläge:

  1. Wir reden am Platz mehr miteinander (gutes Beispiel der Herr John)
  2. Wir gehen dem Boin nach (gutes Beispiel der Herr Wolfi)
  3. Wir kämpfen (gutes Beispiel heute: die Mannschaft)
  4. Wir versuchen uns langsam zu steigern – zuerst die kurzen Pässe für die Sicherheit, sowie diese vorhanden ist können Wir uns mehr trauen
  5. Wir laufen vor dem Kicken gemeinsam 2 Runden
  6. Wir laufen nach dem Kicken gemeinsam 2 Runden (Rituale braucht der Mensch – bitte um Bestätigung durch den Hr. Ö)

Es war sicher nicht die Parade die Wir jedes Mal von Uns erwarten, aber es schaut gut aus: Ohne Fehler keine Verbesserungsmöglichkeiten und es wäre ja schade, wenn Wir stillstehen würden.

5 Antworten auf „Das ewige erste Mal“

Nur zu 1.:

NOCH MEHR REDEN? BIITTE NICHT!

Einer – ja bitte z.B. der John – soll uns organisieren. Aber so wie´s gestern war, war´s schon z´viel…

In den ersten Torpedo-Jahren ist noch der Spaß im Vordergrund gestanden. Zu verkrampft isses zur Zeit. Zu bemüht. Zu wenig Spaß und Augenzwinkern…

doch! mehr reden. wenn nicht einmal mehr alle am platz wissen, ob wir grad 4-4-2 oder 3-5-2 spielen, fehlt’s an kommunikation.
ein eisenfuß wird sentimental, oder was? so viel spass, wie gestern hab ich schon lang nimmer beim kicken ghabt. :-) apropos spass in den ‚ersten torpedo-jahren‘: der FC Vollgas möcht wieder gegen uns kicken.

OK. Dann happerts an der richtigen Art Kommunikation.
Was fehlt ist, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht der Wille zu Reden. Gekeppelt wird ständig- mit SpielANWEISUNGEN quer über den Platz.
Es fehlt die einstimmige Organisation.
„Spüh ma den einfachen Paß“, nach jedem zweiten (Fehl)paß gebrüllt, macht keinen Sinn.
Der Andi z.B. hat das am Mittwoch oft hören müßen, hat aber meistens keine andere Möglichkeit gehabt, als den Ball hoch nach vorne abzuwehren.
Sich anschauen, anzeigen wie man den Ball weiterspielen will, und nach einem gelungenen Doppelpaß grinsen (wie die Marschnigbuben nach ihrem schön herausgespielten Tor)- Das ist Fußball der Freude macht. Und die Gegners zeigen uns das auch oft vor. Und wir können das auch, schon lange…

da geb ich ihm wiederum recht!
der torjubel ist etwas, was uns auch die grossen (profis) immer noch – obwohl es nur noch um kohle geht – vormachen. weil im enteffekt gehts beim fussball darum, ein tor zu schiessen und darum auch der ‚jubel‘ bei uns. organisation, zweikampfverhalten, (fehl-)pässe, alles schön und gut. aber beim torerfolg muss gejubelt werden, das gehört zelebriert und da – lieber eisenfuß – geb ich dir recht: da haben wir ’nachholbedarf‘.

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