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handbremse gegen vollgas

mit ein paar aushilskräften hat es dann doch am großen österreich- europacupabend mit einer schlagkräftigen torpedotruppe geklappt, die sich der herausforderung FC Vollgas stellen wollte. auf der anlage in pirka war der sonnenuntergang noch das glänzenste, was der abend zu bieten hatte. Vollgas machte seinem namen und seinem ruf alle ehre, spielte schnell und hart und sorgte für interne unstimmigkeiten – es war alles so, wie man es seitens des FCTG in erinnerung hat.
zum spiel: Vollgas erwischte den besseren start und ging in führung, torpedo versuchte dagegen zu halten, kam aber irgendwie nicht auf touren. einen tag nach dem fast perfekten spiel gegen die SpVgg fehlte es im mittelfeld an (zu-)ordnung und im sturm an kaltschnäuzigkeit. zur pause, beim stand von 1:3 aus sicht des FCTG, forderte abwehrchef john m. die nummern 19 und 71 des FC Vollgas aus dem geschäft zu nehmen, die bis dahin im offensiven mittelfeld die figuren der ersten halbzeit gewesen waren. das konnte zunächst umgesetzt werden, der FCTG kam heran, wolfi ö. setzte gleich zu beginn von halbzeit 2 eine granate ins netz von keeper ingo. der rückfall kam postwendend und trotz hochkarätiger chancen lag man bald wieder mit 3:5 hinten. im schatten des glimmenden flutlichts drängten die torpedisti, aber es wollte und wollte nichts hineingehen. bei poidl st. hatte man am tag nach seinem tripplepack das gefühl, dass er sich vor dem tor eher einem ukrainischen goalie gegenüber sah als einem ingo. am ende eine verdiente niederlage für den FCTG, die möglichkeit zur revanche könnte bereits bei den RitterSpielen gegeben sein.
die note(n): kollektive 3