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torpedo plays the blues

torpedo plays the blues

in neuem outfit präsentierte sich der FC Torpedo Ritter Graz beim gestrigen kooperationsspiel gegen die SpVgg Lange Gasse. ganz in blau mit den nun eingeweihten dressen von siemens fujitsu. im gleichklang präsentierte sich auch die mannschaft. man stand kompakt und liess kaum chancen zu. ganz im gegenteil, die torpedisti kamen selbst zu chancen. entscheidend war gerstern, dass der FCTG die SpVgg an den flanken nicht zum spielen kommen liess. grossen anteil an diesem fakt hatte die gestern gross aufspielenden christoph p. und gerhard l. . der käptn hatte auch die zwei besten einschussmöglichkeiten und brachte flanke um flanke zur mitte. auch das spiel aus der abwehr funktionierte passabel und auch im mittelfeld wurde kombinert, allein, tor war keines drin. in abwesenheit des verletzten bernhard st. waren die ritter ‚vorne einfach zu harmlos. ‚ wie rainer pf. es auf den punkt brachte. und in so einer konstellation endet ein spiel normalerweise 0:0. dass das glück auf nicht auf seiten von torpedo war, zeigte sich im einzigen tor des abends, einem richtigen ‚oarsch-tor‘. nach einem eckball für die lange gasse springen freund und feind am ball vorbei, der jedoch via hüfte des gegnerischen mittelfeldspielers doch noch den weg ins orange tor fand. so liess man wieder einmal punkte liegen, zeigte aber trotz alledem einsatz, spielfreude und auch ein annehmbares gekicke. den anderen blues, dem FC Chelsea, erging es zeitgleich in london besser: ein elfer und ein drogba reichten um ins CL-finale einzuziehen. und wenn die beiden mannschaften, die um den titel des champions spielen, gleichzeitig jene sind, die noch in einem zweikampf den englischen meistertitel unter sich ausmachen, dann sage noch einer, dass die premierleague nicht die beste liga europas ist – der ORF sagts und zeigt unverständnis.